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1330. Februar 23. Breslau.

im obent Mathie ap.

Heinrich von Haugwitz, Hauptmann der Krone Böhmen und der Stadt Breslau, bestätigt, dass der Breslauer Bürger Johann von Lübeck 8 Mk. jährlichen Zins von seinem Vorwerke Newinburg (vermuthlich Kleinburg bei Breslau, vgl. unten zum 22. Juni und Landbuch Karls IV. ed. Stenzel Anm. 291/2) im Breslauer Gebiete zu dem Altare, den der Breslauer Bürger Konrad von Reichenbach gestiftet, geordnet und reformirt hat, verkaufte unter Vorbehalt, den Zins gegen einen anderweitigen von gleicher Höhe zu vertauschen.

In einem Transsumt des Breslauer Raths, das undatirt, aber von einer Hand des XVI. Jahrh. geschrieben ist, im Bresl. Stadtarch. PP 22.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.